RSV Würges – FC Germania Weilbach    4:0   (2:0)

Vor gut 60 Zuschauern und bestem Wetter ist die Wiedergutmachung vom Geisenheim- Spiel (0:4) geglückt. Gegen den besten Sturm der Liga (68 Tore) und hatte man eine richtig schwere Aufgabe vor der Brust. Ohne Respekt ging man gegen den Favoriten und Tabellendritten aus Weilbach in die Partie. Mit viel Druck auf die Ballführenden ließ man die Weilbacher Damen nie richtig ins Spiel kommen. Die ersten Chancen hatte dann auch die Heimelf: Erst vergab Annika Seel aus guter Position, dann Lea Potthoff. Die Germania verlor mit Jennifer Burkhardt durch Verletzung (gute Besserung!) einen Aktivposten.  Stina Haberhauer, erzielte nach ihrer Einwechslung in der 34. Minute nach einer Ecke das 1:0. Kurz darauf die 100% Chance für den Gast. Nachdem Sarah Günther-Werlein den Ball am eigenen 16er verlor, liefdie Stürmerin von Weilbach allein aufs Würgeser Tor zu, scheiterte aber an der sehr gut aufgelegten Kaddy Pechout.  Kurz darauf hatte Weilbach noch eine gute Chance. Michele Gillmann schoss aus gut 20 Metern einen Freistoß in Richtung Torwinkel, der aber mit einer Glanzparade der Würgeser Torfrau zur Ecke abgelenkt wurde. Mit dem Pausenpfiff das 2:0: Annika Seel  schoss aus halb linker Position den Ball in den rechten Winkel.  

Zur 2. Halbzeit das gleiche Spiel. Der RSV war die aggressivere Mannschaft. Gerade Kapitänin Vanessa Kremer  verhinderte mit einer unglaublichen Laufleistung immer wieder den Spielaufbau von Weilbach. In der 55. Minute das 3:0 durch Lea Potthoff. Sie spielte zwei Gegnerinnen aus und schloss von rechts sehenswert ab. Danach hatten die Weilbacher Damen kaum noch Aktionen.  20 Minuten vor Schluss dann die Entscheidung: Sarah Günther-Werlein sprintete über das halbe Feld, spielte dabei drei Spielerinnen aus und schoss aus gut 35 Metern den Ball unter die Latte. Das Tor des Tages! Kurz vorm Ende hatte dann noch Lea Potthoff die Chance auf 5:0 zu erhöhen. Leider verhinderte das der Pfosten. Pünktlich pfiff der Schiedsrichter ab.

Fazit:

Mit einer kämpferisch und aggressiv überzeugenden  Leistung bleiben die drei Punkte hochverdient in Würges. Weilbach fand über 90 Minuten nie richtig ins Spiel und verliert so den Anschluss an die Tabellenspitze.  Mit so einer Team-Leistung  der RSV –Damen können die nächsten Aufgaben kommen.

RSV Würges: Pechout, Reuter, Schmidt, Bentlage, Günther-Werlein, Badstieber, Potthoff, Jäger, Reichert, Seel, Kremer  (Hauberhauer, Hofmann)

Germania Weilbach: Sieber, Eisele, Klös, Kleinfeldt, Zankl, Wolff, Niebergall, Burkhardt, N. Gillmann, M. Gillmann, Kippes  (Christ, Krieg)

Schiedsrichter: Matthias Bausch (Waldbrunn)

Zuschauer: 60