Es riecht nach Relegationsspielen…

Das „Endspiel“ um den Klassenerhalt gegen die SG Nord hat der RSV zuhause mit 1:3 verloren. Mit einem Sieg wäre man gerettet gewesen, jetzt muss man am Sonntag bei Tabellenführer SG Villmar/Arfurt/Aumenau gewinnen und auf Ausrutscher der beiden Konkurrenten SG Nord und SV Elz hoffen. Und die Hoffnung stirbt bekanntlich ja zuletzt…

Nach dem 0:1 durch Tim Prohaska kam der RSV immer besser ins Spiel, auch wenn der Ausgleich erst in der zweiten Halbzeit durch einen verwandelten Handelfmeter durch Morad El Wardi (56. Min.) fiel. Gleicher Spieler erwies seiner Truppe dann einen Bärendienst, als er nur zehn Minuten später nach groben Foulspiel die rote Karte sah und der RSV fortan in Unterzahl spielen musste. Das Grundproblem der Saison war die mangelnde Chancenverwertung, so auch in diesem Spiel. Bezeichnend, dass man die wenigsten Tore in der Kreisoberliga erzielt hat. So kamen die Gäste in der Schlussphase ebenfalls per Handelfmeter zum 1:2 (wiederum Prohaska) und in der Nachspielzeit sogar noch zum 1:3 durch Niklas Schneider. Somit hat es der RSV nicht mehr in der eigenen Hand, den Relegationsplatz noch zu verlassen und man muss sich wohl auf zwei Spiele, vermutlich gegen die SG Wirbelau/Schupbach/Heckholzhausen, einstellen. Nach über 50 Jahren könnte wieder der Gang in die A-Liga drohen…

Gespielt haben: B. Diehl, Klippel, Ud Din, Perner, Hecht, S. Diehl, Stahl, Münstermann, Brands, Urban, Lobov  (Abarkan, El Wardi, Houmami)

Tor: Morad El Wardi

Rote Karte: Morad El Wardi

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