RSV Dauborn AH - RSV Würges SOMA
0:3 (0:1)

Durch das 3 Tore Polster aus dem Hinspiel lies der RSV Würges das Spiel beim RSV Dauborn auf dem gut zu bespielenden Rasenplatz erstmal etwas ruhiger angehen und versuchte aus einer gesicherten Defensive heraus das Spiel zu kontrollieren. Dies funktionierte in den ersten Minuten nur bedingt, da der Gastgeber aus Dauborn sich nicht versteckte und das Heil in der Offensive suchte, was mit langen Bällen in die Spitze und über die Außen die Abwehr um Icke Großmann, Ingo Hoerning und Olaf Bänsch einige Probleme bereitete. Vor allem Icke Großmann, als Libero beordert, musste den ein- oder anderen langen Weg gehen, um die Lücken zu schließen. Nach gut 10 Minuten kamen die Würgeser besser ins Spiel und hatten ihre erste größere Tormöglichkeit durch Heiko Brands, der einen Flachpass von Kris Szekely in die kurze Ecke setzte, den Jörg Schäfer im Tor des Gastgebers aber bravorös entschärfen konnte.

Der RSV spielte von da an gefälliger und versuchte immer wieder über die Außen nach vorne zu kommen. Nach einem solchen Angriff war es dieses Mal Kris Szekely, der eine Hereingabe von Heiko Brands aus knapp 11m an die Latte setzte. Der RSV Würges war jetzt überlegen und erspielte sich in der Folgezeit immer wieder gute Chancen. Nachdem Heiko Brands und Markus Diehl aus aussichtsreicher Position noch das Tor verfehlten, machte es Krisztian Szekely besser und konnte einen präzisen Pass von Heiko Brands aufnehmen und alleine auf das Tor zusteuern, wo er noch einen Gegenspieler und den Torwart ausspielte und zum verdienten 1:0 traf. Auch der RSV Dauborn hatte vor der Pause noch eine gute Gelegenheit, aber Torwart Lutz Becker war auf dem Posten.

In Halbzeit zwei spielte eigentlich nur noch der RSV Würges. Die Defensive stand gut und mit kontrollierten Bällen in die Spitze tauchten die Würgeser immer wieder gefährlich vor des Gegners Tor auf. Nach einem Pass von Heiko Brands auf Kris Szekely, der im Strafraum nur regelwidrig gestoppt werden konnte, erzielte dieser den fälligen Strafstoß zum vorentscheidenden 2:0. Andreas Ochs, Achim Schweikart und Heiko Brands hatten noch sehr gute Möglichkeiten, bevor letztgenannter endlich mal wieder traf und nach einem schönen Pass von Achim Schweikart das 3:0 erzielte. Dies war der Schlusspunkt einer fairen Partie, die Schiedsrichter Gerhard Frankenbach stets im Griff hatte. Ein großes Lob und Anerkennung an den ältesten Spieler auf dem Platz, Erich Brands, der mit seinen fast 69 Jahren noch viele Wege gegangen ist und sogar noch Bälle abgrätschte. Zitat eines Gegenspielers: "Krass der Mann...!"

Durch das 3:0 im Hinspiel und das 3:0 im Rückspiel hat sich unsere SOMA für das Viertelfinale qualifiziert. Nächster Gegner im März 2017 ist der TUS Obertiefenbach. 

RSV Dauborn: Schäfer, Hofmann, Schuler, Zimmermann, Schneider, Jungbauer, Becker, Busche, Jansen, Pfeiffer, Gitzelmann (Schäfer D., Martin, Dernbach)

RSV Würges: Lutz Becker, Ingo Hörning, Olaf Bänsch, Mathias Großmann, Stefan Heimann, Helmut Heun, Markus Diehl, Andreas Ochs, Heiko Brands, Erich Brands, Krisztian Szekely (Achim Schweikart, Daniel Münstermann)

Tore: 1:0 Krisztian Szekely (34.), 2:0 Krisztian Szekely (40. FE), 3:0 Heiko Brands (61.)

Schiedsrichter: Gerhard Frankenbach (Oberselters)